Auf Europa:
http://www.deutschlandfunk.de/klimaerwaermung-hitzewellen-in-europa-werden-haeufiger.676.de.html?dram:article_id=305705
https://www.climatechangepost.com/italy/droughts/
Weltweit:
Auf Europa:
http://www.deutschlandfunk.de/klimaerwaermung-hitzewellen-in-europa-werden-haeufiger.676.de.html?dram:article_id=305705
https://www.climatechangepost.com/italy/droughts/
Weltweit:
Vom 2. bis 17. November geht es in Bonn um globale Klimagerechtigkeit.
Abfahrtszeit in Paderborn hat sich geändert!!!
Die Attac-Gruppe wird den RE 1 von Gleis 1 ab Paderborn Hbf Richtung Hamm um 08:11 Uhr nehmen!
Denn da findet die nächste Weltklimakonferenz (COP23) statt. Die Probleme sind gewaltig: Prognosen über die globale Erderwärmung werden zunehmend pessimistischer, da der dringend nötige Wandel weiterhin ausbleibt. Große Süßwasserreserven sind mittelfristig in Gefahr und der Bestand der fruchtbaren Böden sinkt jährlich um 1%.
„System change, not climate change!“ ist daher das dringende Gebot der Stunde. Von der Wirtschaft ausgehebelt – auf dem Pariser Abkommen wurde etwa über die Umweltverpestung durch Schiffe und Flugzeuge gar nicht gesprochen – und von Trump verleugnet, fordern wir den dringend notwendigen Wandel ein! Es wird viele verschiedene Protest-Plattformen dazu geben.
Am 4.11. werden wir gemeinsam mit Aktiven u.a. der Grünen um 8:11 Uhr (!) dann Bonn zur Demo „Klima schützen – Kohle stoppen“ fahren!
Am 5.11. wird es starken Zivilen Ungehorsam durch „Ende Gelände“ gegen die Kohlekraft geben.
Am 11.11. wird es einen bunten Protest zu Karneval unter dem Motto „No Climate Change!“
Ausführliche Infos gibt es hier im Attac-Flyer oder hier.
Unsere Themenseite: hier.
Wasser ist der Ursprung und Quell allen Lebens. Dennoch hat es Jahrzehnte gedauert, bis am 28. Juli 2010 die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Recht „auf einwandfreies und sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung als ein Menschenrecht” anerkannte, „das unverzichtbar für den vollen Genuss des Lebens und aller Menschenrechte ist”[1]. Doch die entsprechende Resolution hat, anders als internationale Verträge, keine völkerrechtliche Qualität. Sie ist lediglich ein politisches Statement. Zwar heißt es in Artikel 25 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, jeder habe „das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung“ – was man nicht anders interpretieren kann, als dass auch Zugang zu Wasser dazugehört. Dieser Auslegung entspricht auch Artikel 112 des Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, der den Schutz vor Hunger festlegt – was ja sicherlich auch den Durst umfassen muss. Und dennoch leiden weltweit etwa 750 Millionen Menschen unter fehlendem Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Wie kommt es dazu? Werfen wir dazu einen Blick nach Deutschland. Der durchschnittliche Direktverbrauch einer/eines Deutschen an Wasser beträgt 124 Liter pro Tag. Der indirekte Konsum hingegen beträgt 3000 bis 5000 Liter Wasser pro Tag pro Kopf, also mehr als das Zwanzigfache. Der geringste Teil dieses Wassers wird jedoch in Deutschland selbst verbraucht. Ein überproportional großer Anteil davon entfällt durch die Produktion von Lebensmitteln, Tierfutter und Textilien auf Asien und Afrika. Etwa sind für die Herstellung einer Jeans ca. 6600 Liter Wasser vonnöten. Eine Textilproduktionskette, die mit Baumwolle aus beispielsweise Bangladesch arbeitet, verbraucht viel Wasser vor Ort, das dann der bengalischen Bevölkerung fehlt – nicht den Käufern des Endprodukts. Ähnlich sorgen Rosen aus Tansania und Grüne Bohnen aus Kenia für die Verknappung der Wasserreserven des Kilimandscharo – nicht die deutscher Haushalte. Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Somit ist Wasserzugang immer ein globales Thema und die Wasserversorgungskrise auch in unserer Verantwortung.
Am 17. Oktober 2017 hat Attac Paderborn Fabian Scheidler um 19.00 Uhr zu einem Vortrag in den Hörsaal O1 der Universität Paderborn eingeladen.
Zeit: Dienstag, 10.10.2017 – 19:00 Uhr
Ort: Uni Paderborn, E2-221
Der eindrucksvolle Dokumentarfilm „The True Cost“ (89 Min., USA 2015) beschreibt jene sozialen und ökologischen Verwerfungen, die sich hinter der Glitzerwelt der Mode verbergen. Dazu gehören vor allem die Arbeitsbedingungen der Näherinnen (Bangladesch, Kambodscha) und die ökologischen Folgen des Baumwollanbaus sowie der Weiterverarbeitung unserer Textilien. Der Film ist aber auch eine Anfrage an uns selbst, die Verbraucherinnen und Verbraucher, ob wir tatsächlich diesen Überkonsum brauchen. Gibt es Systemalternativen zu diesen Ausbeutungsverhältnissen von Mensch und Natur?
Dazu wird eine kurze Einführung in den Film und in die hier aufgerufenen Fragestellungen bereit gestellt werden. Wie etwa die Frage nach der Reichweite der KonsumentInnenverantwortung und ein Blick auf die Maßnahmen, die im Bereich der Politik unternommen wurden, die Textilproduktion sozial und ökologisch nachhaltiger zu gestalten.
(Quelle: attac.de)
Obwohl der Bundestag und die meisten anderen nationalen Parlamente in der EU noch nicht über CETA abgestimmt haben, tritt das umstrittene Freihandelsabkommen am 21.September 2017 größtenteils in Kraft. Der Vertrag zwischen der EU und Kanada wird vorläufig angewandt. Ausgenommen sind vor allem der Investitionsschutz und die Schiedsgerichte, mit denen Konzerne Staaten verklagen könnten.
„Mit diesem undemokratischen Durchpeitschen eines höchst umstrittenen Abkommens leisten EU-Kommission und Bundesregierung einer gefährlichen Politikverdrossenheit weiteren Vorschub“, warnt Attac-Handelsexperte Roland Süß. „CETA betrifft uns alle. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hierzulande lehnt es ab. Dennoch hat die EU-Kommission eine Beteiligung der Zivilgesellschaft durchgehend boykottiert und unter anderem die Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA verhindert – unrechtmäßig, wie das Gericht der Europäischen Union festgestellt hat.“ *
Am 16. September findet eine bunte Großdemonstration in Berlin für die Rechte von Geflüchtete unmittelbar vor der Bundestagswahl statt. Wir wollen gemeinsam mit vielen Geflüchteten auf die Straße gehen, um ein starkes Zeichen gegen Abschiebungen, beständige Existenzangst und rassistische Behörden und Gesetze zu setzen. We’ll come United!
Um 11:00 Uhr startet der Karneval, um 13:00 Uhr startet eine große Kundgebung vor dem Bundesinnenministerium. Es wird Themenwägen, Tanz, Musik, Redebeiträge in verschiedenen Sprachen und eine große Demonstration geben, die am Oranienplatz endet. Dort klingt die Veranstaltung mit Konzerten und weiteren Reden aus.
Es wird große Themenwägen geben zu: „Fähren statt Frontex“, „Gegen alle Mauern und Zäune“, „Bleibistan“ gegen die Abschiebungen nach Afghanistan. „Recht auf Bildung“, „Solidarität mit dem City Plaza Hotel in Athen“, „Refugee-Women-Empowerment“ gegen Angstmache und Rassismus und ein Wagen „Gegen Dublin-Abschiebungen“
Mehr Infos auf der Homepage von Welcome United.
Vom 5. – 12. August 2017 findet die diesjährige Friedens-Fahrradtour der DFG-VK NRW statt. Los geht die Tour in Köln, über Düsseldorf, Essen, Haltern, Dülmen, Münster und Warendorf bis nach Bielefeld, wo die Tour schließlich endet. Wer mitmachen will, kann sich auf folgender Homepage anmelden:
http://nrw.dfg-vk.de/themen/Fahrradtour.html
In Bielefeld findet zum Abschluss ein kleines Friedensfest geben, Beginn ab 12:30 Uhr auf dem Jahnplatz.
Hier eine kurze Stellungnahme aus unserer Gruppe, die aufgrund der gehäuften Nachfragen zu G20 entstand.
Von Attac selbst hat zu den Ausschreitungen einige Stellungnahmen abgegeben:
Stellungnahme 1, Stellungnahme 2, Theorieblog-Beitrag
Dabei hat sich Attac vom Beginn des Mobilisierungsprozesses an für gewaltlose Aktionen ausgesprochen und diese in allen Bündnistreffen eingefordert. Die Gegendemonstration „Globale Solidarität statt G20″ am Samstag, dem 8. Juli, hat dies eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ziviler Ungehorsam: Ja, Gewalt: Auf keinen Fall! Außerdem müssen die Ausschreitungen aufgearbeitet werden: Zunächst ist erwähnenswert, dass alle Demonstrationen und Aktionen im Großen friedlich von den Demonstrierenden geführt wurden. Gerade währenddessen war die Polizeilinie überhart, wie die Schließung der Camps, deren Rechtmäßigkeit geprüft werden muss, oder die Zerschlagung der Welcome to Hell Demo, Einsatz von Wasserwerfern und Pfefferspray, weiterhin Gewalt und Gewaltandrohungen gegenüber Fotographen, Journalisten und vereinzelt sogar Sanitätern vielfach belegen. Weiterlesen